Wir lieben es, deine Geschichte zu hören!
Die Bibel ermutigt uns in vielen Stellen, einander Zeugnis zu geben, von dem, was Gott in unserem Leben und durch unser Leben gemacht hat (z.B. in Markus 5,19; Psalm 22,22; Psalm 145,6; Markus 5,20). Zeugnisse ermutigen Mitmenschen, ehren Gott und sind eine Form der Anbetung.
Wir möchten auf dieser Seite solche Geschichten sammeln und andere damit ermutigen!
Hast du selber ein Wunder erlebt? Wir wollen es wissen! Hier kannst du deine eigene Geschichte erzählen. Zum Formular
Karin
Als Kind bin ich katholisch aufgewachsen, die Geschichten aus der Bibel haben mich immer interessiert, irgendwie suchte ich mehr. War hungrig.
Nach der Schulzeit hinterfragte ich den Glauben. Dachte, was bringts schon.
Durch einen Autoumfall arbeitete ich durch 3 Gottesdienstbesuche in verschiedenen Freikirchen den Autoschaden ab und fand Kirchen, die modern waren, Worte die ich verstand. Doch hatte ich nicht den Mut mich da rein zu geben.
Ca. 2 Jahre Später hat meine Wohnung gebrannt. Für mich machte nichts Sinn. Davor hatte mein Freund Schluss gemacht. Lieber wäre ich eingeschlafen.
Doch mitten in den Trümmern der abgebrannten Wohnung hörte ich Gottes Stimme:
„Ich habe einen Plan für dich, und der ist gut.“
Noch konnte ich nichts damit anfangen. Ging aber wieder an Ostern und Weihnachten in die Kirche.
Doch die Sache mit den Männern in meinem Leben hatte ich nicht im Griff, ich reiste für 6 Wochen nach Burkina Faso. Dort betete ich für einen Mann, der perfekt zu mir passt.
Die Auswahl war ja gross, doch ich hatte ja keine Orientierung. Heute weiss ich, dass Gott mein Gebet gehört hat.
Eine Woche nach der Rückkehr war ich mit meinem jetzigen Mann zusammen, wir heirateten und bekamen bald darauf unseren Sohn.
Weiterhin wollten wir an Weihnachten und Ostern in die Kirche. Ich wusste, in der Freikirche ist die ganze Familie willkommen. So gingen wir je nachdem wo es passte an diesen Feiertagen in die Kirche.
Da hörte ich einmal von Life on Stage. Eine Geschichte interessierte mich besonders. Schon lange suchte ich nach Heilung. Ich wollte ganzheitliche Heilung finden.
An diesem Sonntag Abend wurde mir klar, dass die Türe zu Jesus und zu Gott offen ist. Ich ging ans Kreuz, es war ein unglaublicher Moment, der mich noch Wochen geprägt und eingenommen hat.
Wir besuchten dann öfters die Kirche, fanden dort Freunde und geistige Nahrung.
Bis heute lehrt mich der Heilige Geist durch die Bibel, Predigten, Menschen und Situationen Gottes Wille. Ich darf wachsen, angenommen und geliebt sein. Ohne Leistung geliebt.
Ja sogar wie Gott Menschen heilt habe ich selber erlebt.
Ich liebe Abenteuer, Herausforderungen und Überraschungen. Gott kennt mich und es macht so Spass, Gott die Führung zu überlassen, auch wenn es oft Mut und Überwindung braucht.
Jesus ist mein Vorbild, der beste Freund, den ich so lange suchte und fand.
Gott ist gut, sein Segen, seine Liebe, seine Gnade – das grösste Geschenk.
Danke Jesus bist du für mich, meine Sünden ans Kreuz.
Danke Gott hast du mir deinen Heiligen Geist geschenkt.
Danke Gott für all die Abenteuer die du mir geschenkt hast und noch schenken wirst.
Halleluja, Gott ist gross. Nichts ist unmöglich für dich, Herr. Danke
Hanna
1985 bin ich in einer zerbrochenen Familie zur Welt gekommen. Meine Eltern hatten beide selbst eine schwierige Kindheit gehabt. Sie kamen zudem aus verschiedenen Kulturen, ihre Ehe war nicht geplant gewesen, und viel Missverständnisse und Enttäuschungen haben ihre Beziehung unglaublich schwer gemacht. Die entstandenen Verletzungen machten das Klima in unserer Familie angespannt. Mein Bruder und ich erlebten wenig herzliche Liebe und Ermutigung. Ich hatte oft das Gefühl, wir sind komisch, anders als die anderen. Mein Vater hatte Mühe mit seiner Vaterrolle. Er hat zwar immer wieder etwas mit mir unternommen, aber ich fühlte kein wirkliches Interesse an mir, ich durfte ihn auch nicht Papa nennen. Nach meinem 6. Geburtstag ist mein Vater ausgezogen, weil er die Streitereien mit meiner Mutter nicht mehr ausgehalten hat. Ich hab mich so verlassen, wertlos und einsam gefühlt. Meine Mutter hat sich Trost im Alkohol gesucht. Mein Lebensgefühl war geprägt von Minderwert und Unsicherheit. Meine Primarlehrerin hat mit später erzählt, dass ich ihr ein Sorgenkind gewesen war, still und in schwierigen Umständen. Ich musste früh lernen stark zu sein und zu mir selbst zu schauen. Ein Lebenssatz in mir formte sich: «Ich muss mich bemühen, damit ich was wert bin.» Ich begann auch zu lügen und zu stehlen. Habe mitgemacht bei fiesen Intrigen unter Schulkollegen. Ich wollte früh Erfahrungen mit Jungs machen, um kein Nachzügler zu sein. Die «Bravo» war meine Inspiration. Hab mir Liebe und Anerkennung davon erhofft, war aber gleichzeitig viel zu schüchtern was Ernsthaftes anzufangen. Bin als Teenager dann auch zeitenweise depressiv geworden und hab mich zurückgezogen.
Als ich 12 war, nahm mich meine Schulfreundin mit an eine christliche Konferenz. Der radikale Glaube der Leute dort, hat mich zuerst abgeschreckt. Aber dann habe ich Gottes Liebe erlebt, die grösser war als alles, das ich gekannt hatte. Dass er mich liebt und einen Plan mit mir hat, hat mich bewegt. Es hat mich zwar was gekostet, Gott mein Leben anzuvertrauen. Ich wusste, dass ich meinen Lebensstil ins Reine bringen musste. Aber auf einmal hatte ich Frieden in mir, meine Ängste vor dem Tod, und mein Verloren sein, waren plötzlich weg, Ich wusste, nun habe ich eine ewige Heimat bei Gott.
Mit 14 hab ich Gott gefragt, was er mit meinem Leben tun möchte. Da hörte ich zum ersten mal seine Stimme deutlich. «Du wirst Ärztin.» Ich? Wie denn? Ich kann doch nicht studieren. «Mit meiner Hilfe kannst du das.» Und Gott war treu. Ich bin ans Gymnasium, hab den Numerus clausus bestanden und hab das Medizinstudium in einem Zug absolviert. Nun bin ich Gynäkologin und liebe die Arbeit mit den Frauen, das Wissenschaftliche, das Handwerkliche, das Menschliche. Es ist eine großartige Art, Menschen zu dienen.
Durch die Frustration und Enttäuschung, die meine Eltern in ihrer Ehe erlebt hatte, hatte ich keine Vorstellung davon, dass ich einmal in einer erfüllten Beziehung mit einem Mann leben könnte. Als Jugendliche hab ich dann in der Kirche gelernt, dass «wahre Liebe wartet». Meine Sehnsucht nach Liebe Gott anzuvertrauen und mich nicht auf schnelle Geschichten einzulassen hat mich auch nochmals herausgefordert. Aber ich durfte Befreiung von alter Familienlast erleben. Nach einigen Jahren habe ich einen umwerfenden Mann kennengelernt. Aus einer Freundschaft ist eine ehrliche und tiefe Beziehung geworden. Wir haben geheiratet und uns gemeinsam auf eine abenteuerliche Lebensreise gemacht. Dass ich mich einem Mann gegenüber derart öffnen kann und uns eine wirklich echte Liebe verbindet, hätte ich nie erwartet. Wir können zusammen lachen und weinen, wir diskutieren, stützen uns in schweren Zeiten, wir ermutigen und setzen einander frei. Wir teilen auch gern unser Leben mit anderen, dienen wo wir können. Was für ein Geschenk.
Als junge Erwachsene durfte ich die Kraft des Gebets entdecken und wie der Heilige Geist in uns wirken kann. Gottes Stimme hören zu können faszinierte mich. Es berührte mich wie liebevoll und ermutigend er zu uns ist. Der Heilige Geist deckte auch sorgfältig tiefe Verletzungen in meiner Seele auf und ich durfte so viel Heilung und Erneuerung erfahren. Mittlerweile bin ich Leiterin des Gebetsteams unserer Gemeinde geworden und es ist mir eine Freude auch andere Leute darin zu begleiten und zu lehren, wie sie Gottes Stimme hören und Heilung erfahren können.
Mein Taufvers begleitet mich nun schon seit 22 Jahren. Bei Jesus finde ich immer wieder lebendiges Wasser. Mein Leben möge davon überfliessen.
Jesus rief: »Wer Durst hat, soll zu mir kommen und trinken! Wenn jemand an mich glaubt, werden aus seinem Inneren, wie es in der Schrift heißt, Ströme von lebendigem Wasser fließen.«
Johannes 7.38
Daniel
Meine damals Verlobte und ich waren mitten in unserer Hochzeitsplanung. Wir waren ziemlich knapp bei Kasse, und dennoch wollten wir viele Freunde und Verwandte einladen. Da erlebten wir, dass Gott wirklich unser Versorger ist. Eines Tages, ein paar Wochen vor der Hochzeit, lag ein anonymer Briefumschlag im Briefkasten. Wir wussten nicht von wem, war der Brief doch eindeutig mit unseren beiden Namen beschriftet. Wir wunderten uns sehr und waren umso überraschter, als wir den Brief öffneten. Darin war ein sehr, sehr grosser Geldbetrag enthalten. Wir konnten es nicht fassen und freuten uns sehr.
Das Hochzeit fand daraufhin statt und wir konnten ein grosses Fest feiern. Wer uns beschenkt hat, wissen wir bis heute nicht. Was wir wissen und bezeugen ist, dass Gott für jeden von uns versorgt. Wir sind Gott heute noch dankbar für dieses grosse Geschenk.
Reto
Auf meiner Suche nach dem Sinn im Leben, erwachte ich mit etwa 18 Jahren in die Realität. Ich war von Heroin abhängig. Es folgte ein jahrelanger Kampf mit vielen Niederlagen und Enttäuschungen.
In dieser Zeit ging ich zu meinem Onkel und seiner Familie und machte dort einen körperlichen Heroinentzug. Sie glaubten an Gott. Etwa am zweiten Tag dort fragten sie mich, ob ich mitkommen wollte, einen Jesus-Film anzuschauen. Ich sagte zu. Der Film begeisterte mich. Jesus wurde als liebevoll und barmherzig gezeigt, für Menschen, die wie ich in Not waren. Und so sagte ich in meinem Herzen: „Jesus wenn es dich gibt, dann bitte ich dich, dass du mir zeigst dass es dich gibt.“
Am nächsten Tag hatte ich keine Entzugssymptome mehr! So wusste ich, dass es Jesus wirklich gibt. Diese Wahrheit konnte mir niemand mehr nehmen, auch wenn ich nach dem Entzug wieder abstürzte. Mit 26 Jahren begann ich bewusst mit einer christlichen Drogenrehabilitation in Luzern.
Heute bin ich schon 12 Jahre clean, habe eine wunderbare Familie und stehe mit beiden Beinen fest im Leben.
Bin Gott so Dankbar!
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Wichtig: In einem Zeugnis geht es darum, Gott zu verherrlichen und nicht uns selbst. Vermeide deshalb Selbstlob und Übertreibung, erzähle nur, was wirklich passiert ist und möglichst medizinisch verifiziert ist.