Name
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Vorname
Nachname
Strasse, Nr
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Anschrift
Ort
PLZ
Geburtsdatum
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dd.mm.yyyy
E-Mail
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Handy-Nummer
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07X XXX XX XX
In welcher Altersstufe möchtest du mitarbeiten?
Baby World (0-1.5 Jährige)
Milky Ways (3-4 Jährige)
Little Stars (1. & 2. Kindergarten)
Kids Planet (2. - 6. Kl)
Plenum (Altersübergreifend)
Kids Band (Altersübergreifend)
Schreibe stichwortartig deinen Lebenslauf auf:
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Wann, wo und wie hast du zum Glauben gefunden?
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Kommst du regelmässig ins ICF?
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Wenn ja, seit wann?
Besuchst du eine Smallgroup?
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Wenn ja, seit wann?
Hast du schon in anderen Bereichen im ICF mitgeholfen?
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Hast du irgendwo schon Erfahrungen mit Jugend- oder Kinderarbeit gemacht?
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Wenn ja, wo und welche?
Weshalb möchtest du bei ICF Kids mitarbeiten?
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Tipp: Schreibe ein, zwei Sätze über deine Motivation
Welche Gaben, Fähigkeiten und Kompetenzen möchtest du gerne einsetzen?
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Hattest du sexuellen Kontakt, der nicht beidseitig erwünscht war, mit einem Kind / Teenager nachdem du 16 Jahre alt geworden bist?
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Ja
Nein
Gibt es Dinge, die einen Hinderungsgrund sein könnten für eine Arbeit mit Kindern?
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Ja
Nein
Bsp. Hohe Gewaltbereitschaft, Essstörungen, Pädophilie usw.
Kapazität zum Mitarbeiten
1x pro Monat
alle 3 Wochen
alle 2 Wochen
andere Kapazität zum Mitmachen
Einwilligung
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Ich habe die Grundhaltungen zu Risikosituationen gelesen und stimme dem vollumfänglich zu.
Verhaltenskodex zur Prävention sexueller Ausbeutung
Ziele des Verhaltenskodex
Der Verhaltenskodex dient der Prävention sexueller Ausbeutung und anderen Grenzverletzungen zwischen Mitarbeitern und minderjährigen Besuchern im ICF. Der Verhaltenskodex basiert auf einer Zusammenarbeit mit der Fachstelle Limita (www.limita.ch). Er konkretisiert Grundhaltungen in Risikosituationen, definiert Standards im Bereich der Nähe und Distanz und ist für alle Mitarbeiter verpflichtend.
Jeder Mitarbeiter wird vor dem offiziellen Start der Mitarbeit mit den folgenden Standards bekannt gemacht und füllt das Mitarbeiterformular aus. Während des Jahres werden Standards in den Mitarbeiterbriefings aufgegriffen und besonders vor Camps/Events thematisiert bzw. sensibilisiert.
Der Verhaltenskodex besteht aus zwei Teilen:
1) Grundhaltungen zu Risikosituationen für alle Mitarbeiter von ICF. Diese Grundhaltungen sind nicht verhandelbar.
2) Konkrete Standards in Risikosituationen, welche sich auf die jeweilige Aufgabe beziehen. Diese Standards können je nach Rolle und Kontext unterschiedlich sein, müssen jedoch transparent, reflektiert und begründbar sein.
Grundhaltungen zu Risikosituationen
A) Macht und Verantwortung: Ich bin mir bewusst, dass die von ICF Kids betreuten Kinder verletzlich sind. Für die Einhaltung und Umsetzung der gesetzten Grenzen bin ich als Leiter verantwortlich. Ich kann Grenzen setzen und delegiere dies nicht an Kinder/ Jugendliche ab.
B) Ansprechbarkeit/ Feedback und Transparenz: Ich bin bereit, meine Überlegungen und Handlungen zu Risikosituationen jederzeit gegenüber meinen Kolleg/-innen und/oder den Leitungspersonen zu sagen. Ich pflege eine Haltung der Offenheit und Kritikfähigkeit innerhalb des Teams und/oder gegenüber Leitungspersonen. Ich spreche Unsicherheiten, Irritationen oder Fragen zu Risikosituationen bzw. Handlungen ohne strafrechtlicher Relevanz offen an. Dabei habe ich eine Bring- und Holschuld.
C) Selbstreflexion: Ich spreche Unsicherheiten zu Risikosituationen aktiv an. Dabei habe ich ein Recht, dass Unsicherheiten in einem angemessenen Rahmen (Coaching, Fachberatung) besprochen und bearbeitet werden, wenn ich das wünsche.
D) Körperkontakt: Ich passe den Körperkontakt den mir anvertrauten Kinder/Jugendlichen, ihrem Entwicklungsstand und meiner Rolle an. Ich habe immer meine Aufgabe und das Wohl und die Integrität der Kinder/Jugendlichen im Auge.
E) Schutzauftrag: Ich respektiere die seelische, körperliche und sexuelle Integrität der mir anvertrauten Kinder/Jugendlichen und vermeide jede Handlung, die diese verletzt. Ich bringe der Privat- und Intimsphäre der Menschen ein Maximum an Respekt entgegen.
F) Meldepflicht: Ich verpflichte mich, bei begründetem Verdacht (z.B. Aussagen von Betroffenen oder deren Eltern zu Straftaten) unverzüglich Manuela Siegrist oder Joel Suter zu informieren und damit die interne Fallführung und Koordination aller Schritte abzugeben. Im Falle eines Verdachts auf Straftaten ist die Konfrontation des Beschuldigten nie meine Aufgabe und unbedingt zu unterlassen.
Standards zu Risikosituationen ICF Kids
1) Standards zu Risikosituationen:
Das Ziel ist nicht nur die Vermeidung von Risikosituationen, sondern sich dessen bewusst zu sein und zu wissen, wie man sich verhält und die Vor- und Nachteile dieser Situationen abwägen zu können.
Für jede Risikosituation stellen sich folgende Fragen:
Rolle: Was passt zu unserer Rolle in dieser konkreten Situation?
Auftrag: Was ist unser Auftrag in dieser konkreten Situation?
Verhalten: Wie verhalten wir uns in dieser Situation kontextbezogen und kindgerecht?
Transparenz: Wie erreichen wir in dieser Risikosituation eine grösstmögliche Transparenz?
2) Mögliche Risikosituationen:
Körperkontakt (innige Umarmungen, Küsse, Kosenamen...)
1 zu 1 Situationen
Wenn die Kinder auf die Toilette müssen
Eltern und fremde Personen in den Räumen der Kids
Wenn Babys gewickelt werden müssen
Social Media und andere digitale Kommunikationskanäle
3) Standards in Risikosituationen:
Grundsätzlich gelten für alle Bereiche im ICF Kids:
Mitarbeiterbewerbung
Alle Leiter (Personen ab 16 Jahren) füllen die Mitarbeiterbewerbung aus. (Können Fragen nicht schriftlich beantwortet werden, kann die Bewerbung mit dem direkten Leiter oder jemanden aus dem Leitungsteam mündlich besprochen werden und schriftlich festgehalten werden.)
Umgang mit Social Media/WhatsApp / Facebook / Instagram / Snapchat
Mitarbeiter dürfen keine Posts von Kindern, ICF Kids Programm usw. machen.
Umarmungen/Kosenamen/Körperkontakt
Zum Trösten oder aufmuntern auf die Schulter klopfen ist ok, wenn das Kind neben dem Mitarbeiter sitzt.
Küssen der Kinder ist nicht erlaubt.
Babys bis max. 1 Jahr alt können nach Absprache mit den Eltern ins Tragetuch genommen werden.
Es ist nicht erlaubt den Kindern Kosenamen zu geben.
Toilette und Wickeln
Die Kinder werden wenn möglich von zwei Mitarbeitern auf die Toilette begleitet. Die Kinder werden ermutigt ihr Geschäft selbständig zu machen, wenn nicht anders möglich helfen die Mitarbeiter (wenn der Mitarbeiter helfen muss, werden die Türe steht’s offen behalten – für eine klare Transparenz).
Babys werden nur in einem Raum gewickelt wo ein zweiter Mitarbeiter anwesend ist. Nach dem Wickeln wird ein Kleber (mit Liebe gewickelt) vorne auf die Windel geklebt.
1 zu 1 Situationen
Private Treffen zwischen Mitarbeiter und Kind sind untersagt.
Autofahrten: Mitarbeiter & Kind sind nicht alleine im Auto unterwegs. Es ist immer noch ein zweiter Mitarbeiter dabei.
Eltern in den Räumen
Eltern können ihre Kinder beim Eingang in die Räume abgeben. Wenn das Kind ein Problem hat sich von seinen Eltern zu lösen, können sie nach Absprache mit dem Check In Leiter ihr Kind für eine gewisse Zeit begleiten. Bei eingetragenen Elterneinsätzen oder auch bei zu wenigen Mitarbeitern dürfen Eltern für einen Elterneinsatz bleiben.
Personen, welche keinen Einsatz haben und keine Verantwortung für ein Kind tragen, dürfen sich während dem Kids nicht in den Kinderräumen aufhalten.
Einwilligung
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Ich habe die Standards zu Risikosituationen gelesen und verstehe, dass diese Standards je nach Rolle und Kontext unterschiedlich sein können, jedoch zu jeder Zeit transparent, reflektiert und begründbar sein müssen. Ich stimme dem vollumfänglich zu.
Einwilligung
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Ich bestätige, dass gegen mich weder ein Straf- oder Ermittlungsverfahren wegen Handlungen in Zusammenhang mit der sexuellen Integrität hängig ist, noch dass ich dafür verurteilt bin.
Einwilligung
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Ich habe die Vision und Werte vom ICF Kids Luzern gelesen und zur Kenntnis genommen. Ich unterstütze diese und bemühe mich, diese zu leben
Unsere Vision
Wovon wir im ICF Kids träumen
„Seht und schmeckt (probiert es aus und erlebt selbst), wie gut der Herr ist.“ Psalm 34, 9
Die Kinder sollen von Gott hören, ihn aber vor allem auch selber erleben. Tiefe Wurzeln in Gott sollen bei ihnen wachsen können und eine feste Identität in Gott dem Vater entstehen. Sie sollen zu jungen Erwachsenen heranwachsen, welche ihr persönliches Fundament in Gott dem Vater haben.
Unsere Werte
Was im ICF Kids wichtig ist
Gott erleben - alltagsbezogen
Im ICF Kids schaffen wir Raum, dass Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist den Kindern persönlich begegnen kann.
Zusammen entdecken wir die Bibel und lernen was sie uns im Alltag zu sagen hat.
Wir lassen die Kinder ihre eigenen Glaubenserfahrungen machen und gehen auf ihre Fragen und Alltagssituationen ein.
Freude und Fun
Das Mitarbeiten und Mitmachen im ICF Kids soll Freude machen.
Die Kinder sollen im ICF Kids Spass haben und das Miteinander geniessen dürfen.
In Beziehungen
Freundschaften zwischen den Kindern sollen gefördert werden.
Wir schätzen die Beziehung zu den Eltern und tauschen Erlebnisse mit ihnen aus. Wir verstehen uns als Ergänzung der Eltern in der geistlichen Erziehung der Kinder.
Wir Mitarbeiter haben eine persönliche Beziehung mit Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Hier bist du sicher
Emotional: Jedes Kind ist willkommen, wird geliebt, ermutigt und mit seinen Bedürfnissen ernst genommen. Es wird darauf geachtet, dass Kinder nicht gemobbt werden. Wir gehen liebevoll miteinander um. Das gilt für Kinder und Mitarbeiter
Körperlich: Räume, Mobiliar und Programm bringen die Kinder nicht in Gefahr. Wir unternehmen alles, damit die Kinder vor Übergriffen jeglicher Art geschützt sind. Wir sind in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Limita, Präventionsstelle gegen sexuelle Ausbeutung (www.limita.ch).
Geistlich: Es wird kein geistlicher Druck auf die Kinder ausgeübt. Gott gibt jedem Menschen Zeit auf seiner „Reise“ zu einem Leben mit ihm – so geben auch wir Mitarbeitenden den Kindern Zeit für ihre geistliche Entwicklung, sowie den nötigen Raum für ihre Fragen.
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